LH: Was ist der Grundgedanke Ihrer Therapie?
Wir konnten Fette leider erst im Spätstadium feststellen und es gab keine chemische Größe um Fette überhaupt chemisch nachzuweisen. Zu diesem Zeitpunkt, 1951, hatte ich bereits zusammen mit Prof. Kaufmann, dem Direktor des Bundesinstitutes für Fettforschung und mein früherer Doktorvater, der gleichzeitig Direktor am pharmazeutischen Institut war, die ersten chem. Nachweise für Fett entwickelt. Dies wurde auch 1950 veröffentlicht in Neue Wegein der Fettforschung. Auf dem Wege der Papierchromatographie, die von mir entwickelt wurde, konnte ich 0,1 mg Fett analysieren und als hoch ungesättigtes oder ungesättigtes Fett charakterisieren. Dies haben wir dann umfassend veröffentlicht. Das waren die ersten Arbeiten, die überhaupt ermöglichten, die Linolsäure oder die Linolensäure nachzuweisen. Wegen der Wichtigkeit dieser Arbeiten bekam ich 6 Doktoranden zur Unterstützung. In dieser Situation fielen mir bei meiner Begutachtung der Medikamente zur Krebstherapie die Sulfhydrylgruppen auf. Ich hatte von Amtswegen das Recht bei den Firmen zurück zu fragen, wie sie denn begründen wollen, wie dieses Mittel (Sulfyhdrylgruppe) bei Krebs helfen kann. Die Firmen, z.B. die Firma Knoll, die ihre diesbezüglichen Medikamente als Krebstherapie anwenden wollten, waren bereit, mir auf meine Anfrage die ganzen Abschriften der angelegten Kartei zu übersenden.
Dadurch bekam ich also Anfang 1951 eine ganz schnelle Übersicht, wo die Sache im Argen lag. Im gleichen Jahr erschien das Handbuch von B. Flaschenträger: Physiologische Chemie. Das Problem der selbsttätigen Sauerstoffaufnahme beim lebenden Substrat ist eine der elementarsten Fragen der ganzen Physiologie und eine der dunkelsten. Alle wissen, die schwefelhaltige Eiweißverbindung der Sulfhydrylgruppe ist in allen atmenden Geweben nachweisbar.
Es muss jedoch noch ein Partner anwesend sein im Wechselspiel mit dieser Sulfhydrylgruppe, weil die selbsttätige Sauerstoffaufnahme im lebenden System sich in einer Zickzackkurve vollzieht. Streng genommen steht fest, die Sauerstoffaufnahme ergibt kein Reaktionsprodukt, sondern erfolgt in einem Wechselspiel zwischen den positiv elektrisch geladenen Schwefelverbindungen im Eiweiß und irgendeiner fettigen Substanz, die wir nicht nachweisen können – weil keine Nachweise dafür vorhanden sind – die aber im Atemferment von Warburg eine große Rolle spielt.
Warburg erkannte, dass beim Warburgschen Atemferment bzw. der Zytochromoxydase Fette eine Rolle spielen bei der mangelnden Sauerstoffaufnahme und der Sauerstoffutilisation (der Nutzbarmachung im lebenden Substrat). Diese Blockade wollte er im Experiment mit Buttersäure überwinden. Dieser Versuch war ein Fehlschlag.
LH: Bedeutet dies, dass Warburg als Erster versucht hat, mit Buttersäure mehr Sauerstoff in die Zelle zu bringen?
Wenn Tiere durch bestimmte Ernährung, z. B. gebleichten Reis, asphyktisch gemacht werden, ersticken diese und es hilft weder erhöhte Sauerstoffzufuhr, noch hilft eine Aktivierung mit allen möglichen Mitteln. Man kannte z. B. zu dieser Zeit schon Vitamin A, B, C, D und E, doch das half nichts. Prof. Linus Pauling hat z. B. Tierexperimente gemacht und wusste genau, dass schon 1951 veröffentlicht wurde, dass alle Vitamine untersucht wurden um für das Atmungsferment von Warburg den Atmungsaktivator zu suchen. Doch es brachte gar nichts, auch nicht Vitamin C. Prof. Pauling – der übrigens alle meine Bücher von mir persönlich angefordert hatte und sie auch von mir bekam – hatte später niemals auf meine Arbeiten hingewiesen. Und dann kam Warburg 1926 auf die Idee, dass Fette eine Rolle spielen. Er wusste aber nicht welche und experimentierte mit Buttersäure. Übrigens: auch Sven György hat Versuche mit Fetten gemacht und schrieb schon 1952, dass die Stoffe zu leicht oxidierbar sind und wir sie nicht nachweisen können. In dieser Situation hatte ich nun meine neuen Wege in der Fettanalyse veröffentlicht, nämlich empfindliche und spezifische Nachweise zu bringen, schöne Färbungen. Ich konnte Fette genauestens analysieren und in die einzelnen Fettsäurekomponenten zerlegen.
LH: Welche Auswirkungen haben diese Fettsäuren?
Ich habe schon 1956 wissenschaftlich veröffentlicht, dass beim Tumor viele in Teilung befindliche Zellen vorliegen und die Kernteilung bereits eingesetzt hat.
Es fehlt jedoch im Falle der Tumorbildung die Abschnürung der Tochterzelle, die dann zur Abstoßung der überlebten Zellen führt. Wenn das Blatt von Baum fällt, hat sich bereits eine Haut darunter gebildet und diese Funktion des Lebens zum normalen Wachstumsprozess ist unterbrochen, wenn die elektrisch aufgeladenen Fettsäuren fehlen.
LH: Wie laden sich Fettsäuren elektronisch auf?
Wenn man also eine normale Lebensfunktion, egal ob einen Samen oder einen Menschen, mit diesen Strahlen bestrahlt, dann ist der Eingriff in die Lebensfunktion so radikal, dass selbst Ratten und Mäuse bei diesen Versuchen der Quantenbiologie mit falschen Strahlen herumspringen, bis sie dann tot zu Boden fallen. Der Begriff radikal stammt aus der Physik und wurde später als Tarnung benutzt für die hoch erhitzen Öle, die man nicht beim Namen nennen will, die aber genauso wirken.
Die Basisreaktion Sauerstoffaufnahme und Energiegewinn aus der Nahrung vollzieht sich in dem Wechselspiel positives schwefelhaltiges Eiweiß, elektronisch hoch aufgeladen mit den quantengemäß passenden Photonen der Sonnenenergie, gespeichert in den Samenölen unterschiedlicher Qualität. Diese Dipolarität ist unterschiedlicher Qualität und entscheidend für die Funktion der als lebensnotwendig erkannten Fettsäuren. Andere Fettsäuren, die eine kürzere Fettsäurekette haben, z. B. 4, 6 oder 8 Glieder, werden unter anderen Voraussetzungen in dem Lebensprozess mitverwertet.
Wir sprechen hier aber jetzt nur von den als lebensnotwendig erkannten Fettsäuren mit achtzehn Gliedern in den Kohlenwasserstoffketten (Kette mit 18 Gliedern) und mit hoher elektronischer Anreicherung. Es ist wissenschaftlich bekannt, dass die elektronische Energie z. B. in den Leinölfettsäuren so hochgradig ist, dass sich diese Energie als Elektronenwolke von der schweren Masse abhebt und bewegt. Sie müssen von dem Gedanken ausgehen: die schwere Materie, positiv geladen zieht nach unten; die Elektronen ziehen nach oben. In dieser Dipolarität kann der Mensch aufrecht gehen und in dieser Dipolarität hat der Mensch wie in der Quantenbiologie, von Prof. Dessauer 1954 nachgewiesen, mehr Fähigkeit Sonnenphotonen zu speichern als irgend ein anderes Lebewesen. Vor allem im Gehirn sind diese Elektronen hoch angereichert. function, regardless of whether it is a seed or a person, to these rays, then intervention in the life function is so radical that in these experiments with quanta biology with the wrong rays even rats and mice jump around until they fall to the floor dead. The term radical comes from physics and was later used as camouflage for the highly heated oils, which we do not want to name by name, but that work exactly the same way. The base reaction of oxygen consumption and energy extraction from food is executed in the interplay of positive sulfur-containing protein, electronically highly charged with the photons that are suitable in terms of solar energy quanta, stored in seed oils of various quality. This dipolarity differs in quality and it is crucial for the function of the fatty acids that are recognized as vital. Other fatty acids that have a shorter fatty acid chain, e.g. 4, 6, or 8 links, are also utilized under other conditions in the life process.
Here however we are only referring to the fatty acids that are recognized as vital with 18 links in the hydrogen chains (chain with 18 links) and with high electronic enhancement. It is scientifically known that the electronic energy, e.g. in the linoleic fatty acids, is so high-grade that this energy lifts off of the heavy mass and moves as an electron cloud. You must start with the idea that heavy matter, charged positively, pulls down, the electrons pull upwards. In this dipolarity man can stand up, and in this dipolarity man has more capacity to store solar photons than does any other form of life, as demonstrated in the quantum biology of Professor Dessauer in 1954. It is particularly in the brain that these electrons are highly enhanced.
LH: Was ist eine Elektronenwolke?
LH: Was ist die Wichtigkeit der Wolke?
LH: Und dieses Gift versuchen Sie zu vermeiden in der Behandlung von Kranken?
LH: Können Sie uns etwas mehr über die ungesättigten Fettsäuren und ihre netzartigen Verbindungen sagen?
Die Kohlenstoffverbindungen sind schwere Materie, auch in der Fettsäure. Wenn sich nun 2 Menschen beide Arme reichen, dann sind sie stärker miteinander verbunden, als wenn sie sich nur einen Arm reichen. Genauso ist es beim Kohlenstoff. Die Fettsäure im Olivenöl gilt nicht als lebensnotwendige Fettsäure, sie kann im Organismus nur mitverbrannt werden, wenn essentielle Fettsäuren ebenfalls vorhanden sind. Als lebensnotwendig gilt die elektronenreiche Linolsäure. In diesen zweifachen Doppelbindungen der Linolsäure ist besonders viel elektrische Energie. Diese Energie wandert und liegt nicht fest wie bei einer chemischen Verbindung, wie z. B. beim Kochsalz. Diese wandernde Energie zwischen Elektronen und dem positiv aufgeladenen Eiweiß mit Sulfhydrylgruppen ist ein wechselartiger Assoziierungsprozess im elektromagnetischen Feld. Diese ist sehr wichtig. Vielleicht kennen Sie das Bild von Michelangelo, wo Gott Adam erschafft (2 Finger, die aufeinander zu zeigen, sich aber nicht berühren). Das ist Quantenphysik, denn die Finger berühren sich nicht. Die Physiker, die ich kenne, Max Planck oder Albert Einstein oder Prof. Dessauer, vertreten alle den Standpunkt, der Mensch ist von Gott und zu Gott hin geschaffen. Sehen sie, im Zusammensein zwischen Mensch und Mensch gibt es doch auch eine Verbindung, ohne dass man den anderen direkt anfasst. Menschen, die immer behaupten, ich glaube nur das, was ich anfassen kann, die irren.
Die Dipolarität bei einer einfachen Doppelbindung im Olivenöl ist schwächer als beim Sonnenblumenöl, die zweifach gebunden ist. Diese zweifache Doppelbindung gilt schon als lebensnotwendig für den Menschen. Wenn aber dieselbe Kettenlänge von 18 Kohlenstoffen drei ungesättigte Fettsäureverbindungen hat, dann ist die elektronische Energie je nach Lagerung der Doppelbindung so stark wie ein Magnet. Wenn jetzt Doppelbindungen näher zusammen sind ist die Energie größer. Alle elektrische Energie, die in Bewegung ist, gibt Strom. Der fließt und verbreitet ein magnetisches Feld. Diese Elektronen haben ebenfalls ein magnetisches Feld. Sie können das z. B. am Fenster erkennen wenn es regnet. Wenn ein Tropfen herunterkommt, zieht er einen anderen Tropfen an und wird zu einem größeren Tropfen. Genauso ist es mit den Elektronen.
Diese elektronische Energie ist negativ aufgeladen. Die positiv geladenen Sulfhydrylgruppen des Eiweiß haften in den ungesättigten Bindungen, wo die Elektronen sind, und dort fügen sie ihre schwefelhaltigen Verbindungen ein.
Das ergibt die Lipoproteine. In diesem Wechselspiel zwischen den positiv und negativ aufgeladenen Teilchen wird der Lebensprozess aufrecht erhalten. Es entsteht dabei keine Verbindung und dies ist unser Lebenselement. Wenn an dieser Stelle ein radikaler Bruch erfolgt durch Fettsäuren, die keine elektronische Energie mehr abgeben sondern die quer verkettet sind wie ein Netz, dann kann in diesem Netz die Dipolarität nicht mehr aktiv wirken. Das ist die tödliche Wirkung der Radikale, weil sie an die Stelle der Ketten mit den Elektronenwolken ein Netz einflechten ohne Elektronenwolken, zwar mit ungesättigten Bindungen aber ohne Dipolarität.
Ich wusste sehr schnell, dass die dreifach ungesättigten Fettsäuren, die man Linolensäure nannte und die noch nie jemand vor mir isoliert hatte, 18 Kettenglieder hat und ihre Doppelbindungen nicht immer an der gleichen Stelle tragen. Sie haben eine so starke elektronische Energie, im Vergleich zu der schweren Materie in 18er Fettsäureketten, dass diese Energie biologisch weit höher ist als bei der nächsten Arachnidonsäure mit 20 Gliedern. Die höchste Elektronenansammlung ist bei der Kombination von Linol-Linolen-Fettsäuren im Leinöl. Die Linolensäure ist als konjugierte (Wechselwirkung benachbarter Doppelbindungen im Molekül, die durch eine Einfachbindung getrennt sind) Fettsäure noch wirksamer und ist im Zusammenspiel mit der Linolsäure, wie sie in der Leinölfettsäurekette vorliegt, noch stärker wirksam als essentielle Fettsäuren bei der Sauerstoffaufnahme. Dies konnte ich relativ leicht in meinen Experimenten überprüfen. Ich möchte dies noch einmal betonen: Die Kombination der 2fach ungesättigten Linolsäure mit der 3fach ungesättigten Lino-lensäure ist vor allem im Leinsamen sehr gut kombiniert. Natürlich ist die Qualität der Leinsaat sehr unterschiedlich. Rotblühende Leinsaat oder blau blühende Leinsaat sind natürlich unterschiedlich, auch ob die Leinsaat in der Kälte gezogen wird wie z. B. in Sibirien oder in Afrika.
LH: Ist es diese Energie, die Krebs heilt?
Ein anderer Fall. Ich hatte hier z. B. ein Kind mit einem Sarkom im Knochen. Das Kind sagte immer: »Da hat mich im Kindergarten jemand gestupst und ich bin auf einen spitzen Stein gefallen. Seither habe ich das.« Die Ärzte sagen, das ist Unsinn, davon entsteht kein Sarkom. Und ich sage doch. Wenn beim Kind das Immunsystem schwach ist und es wird dann verletzt, dann kann das ein Auslöser sein.
LH: Müssen dann eigentlich nicht alle Menschen Krebs bekommen, die diese erhitzten Öle essen?
Oder noch ein anderer Fall: Ich habe eine Patientin mit Lungenmetastasen; die Ärztin aus Ulm kam gleich mit. Ich habe sie beraten. Zuerst die Ernährungsumstellung und dann Ölwickel mit ELDI-Ölen, um die Metastasen schneller aufzulösen. Die Patientin wurde mit Ölen am ganzen Körper eingerieben, aber natürlich muss bei der Gestaltung der Ernährung und des Umfeldes der ganze Mensch berücksichtigt werden. Diese Kranke wusste, dass sie aufgegeben war. Ich baute die Ernährung in verschiedenen Stufen auf. Jetzt wohnt die Patientin in Ulm und geht entgegen meiner Beratung zum Yoga. Ich habe ihr in diesem Fall das Yoga verboten und ihr Autogenes Training empfohlen, damit sich ihr Körper beruhigt und ihr Körper ausgeglichen und ruhig ist. Manchmal ist Yoga bzw. Sport sehr wichtig, aber manchmal sollte der Patient dies nicht tun. Diese Führung des Kranken ist sehr wichtig. Es gibt keine gleiche Behandlung für jedermann. Der Patient muss auch selber fühlen, was ihm gut tut. Yoga allein kann die gesunde Basis der Ernährung nicht ersetzen.
LH: Das heißt, Sie empfehlen nicht generell ein körperliches Training?
LH: Wie kamen Sie dazu, Ihre Heilpraktikererlaubnis zu erwerben?
Da aber die Zahl der kranken Menschen, die bei mir Hilfe suchten und fanden, anstieg, wuchsen auch die Angriffe der Ärzteschaft, die durch meine Ernährungsberatung einen Übergriff in ihren Bereich sahen. Bis 1968 waren diese Angriffe von Ärzten mir gegenüber erfolglos. 1968 kam ich zu der Erkenntnis, dass die Anwendung von Laserstrahlen nur dann möglich ist, wenn die Resonanzfähigkeit im biologischen Bereich – auf Grund meiner quantenbiologischen Kenntnisse – geschaffen wird. In den USA wurde damals veröffentlicht, dass die Absorptionsfähigkeit im lebenden Substrat noch überprüft werden müsse.
Ich schuf in dieser Hinsicht durch exakte spektroskopische Messungen über die Absorption von Licht in verschiedenen Ölen die so genannten ELDI Öle – Elektronendifferenzierungsöle. Dadurch war es mir sofort möglich, mit selbst für mich überraschenden großen Erfolg, den Stoffwechsel unter Anwendung des von mir gewählten Rubinlasers zum positiven umzustellen. Diese ELDI-Öle wirken sich, als äußere Öle angewandt, sehr günstig auf die Umstimmung des Stoffwechsels beim kranken Menschen aus. Bei meiner Erkenntnis der Grenzsituation über die Ausübung der Heilkunde, sagte ich mir selber, wenn ich nun mit Laserstrahlen behandle, dann ist das eine Behandlung von Kranken. Deshalb ließ ich mir die zusätzliche Erlaubnis auch zur Ausübung als Heilpraktikerin geben.
LH: Sie studierten dann aber auch noch Medizin.
Da mir von diesen Gegnern meiner Sache immer wieder gesagt wurde, ich hätte ja nicht Medizin studiert, nahm ich mir in Göttingen die Zeit, um Medizin zu studieren. Ich erinnere mich noch sehr gut an diese Zeit, als ich in Göttingen arbeitete. Spät abends kam eine Frau zu mir, deren kleinem Kind wegen eines Tumors (Sarkom) der Arm amputiert werden sollte. Ich erklärte ihr was sie tun sollte, und schon bald konnte man das Thema Amputation ad acta legen und dem Kind ging es sehr schnell sehr gut.
Da ich zu dieser Zeit auch noch Medizin studierte, wurde ich zum Amtsgerichtsdirektor bestellt, wegen des Antrages, dass ich vom Medizinstudium ausgeschlossen werden solle. Mir wurde vorgeworfen, dass ich durch die chirurgischen Kliniken gehen würde, mir Patienten aussuche und diese dort heraushole. Dann sagte ich: »Ich war noch niemals in der chirurgischen Klinik, ich weiß noch nicht mal wo diese ist.« Ich erklärte, dass die Mutter mich aufsuchte und nicht ich die Mutter. Ich fragte daraufhin, was ich denn hätte tun sollen. Sollte ich dem Kind etwa nicht helfen? Weil ich einem Patienten nachweisbar erfolgreich half (dokumentiert in dem Buch Der Tod des Tumors, Bd. II) gab es einen Antrag, mich vom Medizinstudium auszuschließen. Doch Gerichtsdirektor und Universitätsrat Dr. Henze lehnte dies ab und sagte: »Sie brauchen keine Angst zu haben. In meinem Amtsbereich wird Ihnen nichts geschehen. Es gibt sonst einen Skandal in der Wissenschaft.«
Dennoch kam ich zu dem Schluss, dass ich mich mit den Gegnern meiner Richtung besser als Akademikerin auseinander setze und nicht mehr als Studentin. Und ich glaube auch noch heute, dass dieser Entschluss richtig war.
LH: Wo haben Sie die Möglichkeit gehabt, Ihre Position in Kongressen und Vorträgen im Ausland zu vertreten?
Er gab mir das gelb-grüne Cytochrom auf Papier und sagte: »Fassen Sie das mal an und jetzt schauen Sie, ob das rot wird.« Ich fasste es an und es wurde rot. Prof. Kaufmann daraufhin: »Haben Sie rote Farbe am Finger?« Da lachte ich und sagte: »Nein, Herr Professor, das können Sie auch. Fassen Sie es doch einmal mit Ihren Fingern an.« Es wurde rot und ich sagte: »Ich weiß doch, dass auch Sie inzwischen angefangen haben, Leinöl zu essen.« Da sind die Zuhörer aufgestanden und haben mir applaudiert. Dieser Vortrag wurde veröffentlicht in meinem Buch Kosmische Kräfte gegen Krebs. Ein anderer wichtiger Vortrag erfolgte in Tokio, wo ich als erste Frau auf einem Kongress sprechen durfte. Abends im Hotel baten mich dann einige Frauen, dass ich doch einen Vortrag über die Rolle der Frau in der Welt halten sollte, weil es sehr groß in den Zeitungen stand, dass ich als erste Frau auf einem solchen Kongress sprechen durfte.
Deshalb beeindruckt es mich nicht mehr, dass deutsche Ärzte, die zuwenig wissen von echter Wissenschaft, mir entgegen halten, dass sei alles nur Philosophie und keine Wissenschaft, wie das bis zum heutigen Tage geschieht. Ich habe aber den Eindruck gewonnen, dass der Trend in der Öffentlichkeit, mit der Erkenntnis der Bedeutung der natürlichen Basis für die Lebensfunktion des Menschen, auch in Deutschland so stark geworden ist, dass sich die nur ärztliche Doktrin diesem anschließen muss. Der aus Deutschland in die USA immigrierte deutsche Arzt Dr. Roehm veröffentlichte in den USA zugunsten meiner Arbeiten: Wer sind wir – wir Ärzte. Er nimmt in diesem Artikel Stellung dazu, dass es unter der ärztlichen Würde ist, die naturgemäße Basis der Lebensfunktion einfach ausklammern zu wollen, wie dies bei uns in Deutschland noch weitgehend versucht wird. Ich habe übrigens auf Anraten von Freunden in Innsbruck meine sämtlichen wissenschaftlichen Arbeiten wohlgeordnet zusammengestellt (siehe Vorträge auf Kongressen).
LH: Wird eine Zelle bösartig, wenn sie zu wenig Sauerstoff erhält?
Sehen Sie, ein Arzt kommt mit seinem 12jährigen Kind zu mir. Ich lasse, wie schon erwähnt, immer den Kranken selber sprechen, auch bei Kindern. Der Junge war ganz glücklich, dass er jetzt sprechen durfte und sagte: »Also, jetzt will ich Ihnen einmal etwas sagen. Der Mann der da sitzt, das ist mein Vater. Aber die Frau daneben ist gar nicht meine Mutter, das ist seine Sekretärin und meine Mutter wohnt gar nicht bei uns. Wenn meine Mutter bei uns wohnt, dann schmeckt das Müsli. Und wenn diese Frau das Müsli macht, dann schmeckt das Müsli überhaupt nicht.«
Der Vater bekam einen hochroten Kopf. Sehen Sie, diese Dinge sind sehr wichtig. Man kann die Krankheit nicht auf die Zelle reduzieren. Wenn Menschen erfahren, dass sie von der Schulmedizin aufgegeben werden, dann frage ich auch einmal ob der Patient evangelisch oder katholisch ist. Und manchmal sagen die Patienten dann z. B. zu mir wie sehr es sie belastet, dass sie schon lange nicht mehr bei der Beichte waren.
Dann sage ich den Patienten, dass wenn sie in 4 Wochen wiederkommen, sie doch zuvor bitte zur Beichte gehen sollen und ganz offen mit ihrem Pfarrer sprechen sollen, ich selber bin evangelisch. Ich nehme immer den ganzen Menschen ernst.
LH: Was empfehlen Sie, wenn Menschen aus ideologischen Gründen keinen Quark essen wollen, oder weil sie ihn nicht vertragen?
LH: Was empfehlen Sie Menschen präventiv, damit diese erst gar keinen Krebs bekommen?
Die modernen Schaumstoffmatratzen lehne ich ab, weil sie beim Schlafen viel zu viel Energie rauben. Im Hausbau ist sehr viel Holz wichtig. Auch Teppiche sind wichtig, damit die Strahlung möglichst biologisch bleibt. Wichtig sind auch Edelsteine und Halbedelsteine, da sie eine gute biologische Strahlung haben und dadurch das Umfeld beeinflussen. Über die günstigen Auswirkungen von Edelsteinen könnte man ein ganzes Buch schreiben. Das Umfeld und die Lebensverhältnisse müssen möglichst biologisch sein. Die Lebensweise z. B. regelmäßiger Schlaf, ist sehr wichtig. Viele Krebskranke sind abends zu lange auf und liegen morgens zu lange im Bett. Auf unseren Etiketten bei Lebensmitteln befindet sich leider falsche oder irreführende Werbung.
Es gibt hunderte solcher Gesichtspunkte die man berücksichtigen muss. Ich würde niemals behaupten, dass ich Tumorkranke mit der Öl-Eiweiß-Kost gesund mache, andererseits bekomme ich immer wieder Bestätigungen meiner Arbeit durch anerkannte Experten, z. B. dass sie in der Chir. Klinik in Helsinki 90 % und mehr Erfolge bei Anwendung der Erkenntnisse von Dr.Budwig haben und dies bei Fällen, in denen die Schulmedizin versagt. …Das ganze Interview können Sie in folgendem Buch lesen: